Kennst du das Märchen?

Ordne der Inhaltsangabe eines Märchens den passenden Titel zu.

Jemand arbeitet in einem einfachen Beruf und erlegt nebenbei 7 Fliegen. Er näht sich den Spruch „Sieben auf einen Streich“ auf sein Wams, verlässt sein Heim, kämpf gegen Riesen und ein Einhorn. Schließlich wird die Person sogar noch König.

Die Stiefmutter behandelt ihre eigenen Töchter besser als die Tochter des Ehemannes. Tauben helfen dem Kind, das viel arbeiten muss. Als der König ein Fest gibt, um eine Braut für den Prinzen zu finden, geht auch die schlecht behandelte Tochter auf das Fest, obwohl die Stiefmutter es verboten hatte. Der Königssohn erkennt schließlich in dem armen Mädchen die Frau, die er heiraten möchte.

In diesem Märchen geht es um ein Mädchen, das von der Stiefmutter ausgenutzt wird. Die Tochter der Stiefmutter wird hingegen bevorzugt. Dem vernachlässigten Mädchen fällt eine Spindel in den Brunnen. Aus Angst, dass der Verlust auffällt, lässt sie sich in den Brunnen fallen. In der Brunnenwelt erfüllt sie verschiedene Aufgaben, um schließlich in die Dienste einer Frau eintreten zu dürfen. Sie arbeitet viel bei dieser Frau und wird schließlich mit einem Goldregen belohnt. Auch die faule Stiefschwester will in den Brunnen, damit sie auch Gold erhält. Aber sie ist faul bei der Hausarbeit und bekommt daher als Lohn statt eines Goldregens einen Pechregen.

Ein Bauer findet in der Abenddämmerung auf seinem Feld einen glühenden Kohlehaufen mit einem darauf sitzenden Teufel, der angibt, auf einem Riesen Schatz zu sitzen. Der Bauer will den Schatz, der ihm seiner Meinung nach gehört, weil er auf seinem Acker liegt. Der Teufel will ihm den Schatz überlassen, wenn er ihm zwei Jahre die Hälfte der Ackerfrüchte gibt. Der Bauer verspricht ihm den Teil, der über der Erde wächst, und pflanzt Rüben. Das zweite Jahr will der Teufel tauschen, jetzt pflanzt der Bauer Weizen. Der Teufel fährt in eine Schlucht ein und der Bauer bekommt den Schatz.

Ein Geschwisterpaar lebt in einer armen Holzfällerfamilie. In der Not lassen die Eltern die beiden Kinder nach der Arbeit im Wald zurück. Der Holzfäller führt die beiden am nächsten Tag in den Wald. Die Kinder können nicht mehr nach Hause zurück und verirren sich. Am dritten Tag finden die beiden ein Häuschen, das ganz aus Brot, Kuchen und Zucker hergestellt ist. In diesem Haus lebt jedoch eine Hexe, die eine Menschenfresserin ist. Die Hexe fängt die beiden und mästet den Jungen in einem Käfig. Als die Hexe erkennt, dass der Junge nicht fett wird, will sie ihn doch braten. Die Hexe bittet das Mädchen, in den Ofen zu gucken, ob dieser schon heiß sei. Aber das Mädchen behauptet, dass sie zu klein sei, um in den Ofen zu schauen. Als die Hexe selber den Ofen öffnet, schiebt das Mädchen die böse Hexe in den Ofen. Die Kinder nehmen Schätze aus dem Hexenhaus mit und finden den Weg zurück zum Vater.