Übung zur Groß- und Kleinschreibung
Es war einmal ein leines Mädchen, dem war Vater und Mutter gestorben, es hatte eine Verwandten mehr und war so itterlich arm, dass es kein ämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen und kein ettchen mehr, darin zu schlafen und gar nichts mehr, als die leider, die es auf dem Leib trug und ein isschen rot, das es in der Hand hielt und das ihm ein mitleidiges Herz noch geschenkt hatte.

Es war aber rav und fromm. Und weil es so von aller elt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus in die älte eines Feldes; da egegnete ihm ein armer Mann, der sprach: „Ach, gib mir doch etwas zu essen, ich in so hungrig."