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In der Jungsteinzeit begann man die Mitglieder einer
oder einer angesehenen Familie in Gräbern zu bestatten, die aus großen
(große Steine) bestanden. Diese Steine stellte man in
nebeneinander auf und deckte sie mit dicken
ab. In der Jungsteinzeit errichteten die Menschen um die
herum einen
aus Erde. Damit man heute diese Gräber genau betrachten kann, wurde die Erde um sie herum abgetragen.
Großsteingräber nennt man auch "". Das Wort Hüne bedeutet
. Man baute also Gräber, die auch für Riesen gereicht hätten. Sind diese Großsteingräber wie ein Rechteck eingefasst, dann nennt man sie auch "", weil sie aussehen wie ein einfaches Bett. Großsteingräber wurde ab 3300 vor Christus von den Menschen der Jungsteinzeit gebaut.
Den Toten gab man oft
(Bogen, Messer),
(Hammer) und
(Getreide, Früchte) mit ins Grab. Die Menschen der Jungsteinzeit glaubten wahrscheinlich an ein
nach dem Tod.
Großsteingrab, "Hünengrab" in Norddeutschland
Bild: LevRai
Nichts ist in der Geschichte wirklich sicher.
Da man in vielen Großsteingräbern keine menschlichen Überreste fand, stellt
man neue Vermutungen über die mächtigen Steinhaufen an.
Hünengräber in Norddeutschland
Quelle: Handbuch des germanischen Alterthums,
1836 |