In der Ballade geht es um das, was ein Zauberlehrling schon weiß und das Nutzen von Zauberformeln ohne Gedanken an mögliche Folgen.
Goethe beschreibt damit, dass
das Wissen auch erfordert. Das
des Zauberlehrlings gegen den Meister (V. 1 - 36) zeigt bald darauf die
des Handelns (V. 91, „Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los"). Der Zauberlehrling (oder auch: der Mensch) soll sich dem
wirklich Wissenden unterordnen (V. 97 - V. 99, „Denn als Geister / ruft euch
nur zu seinem Zwecke / Erst hervor der Meister."). Ist diese Einstellung heute noch richtig? Erzielt die
auch Ergebnisse, ohne sich um die Folgen zu kümmern? Bringen die Menschen wissenschaftliche und
Entwicklungen in Gang, die sie dann nicht mehr
?
Die Ballade von Goethe scheint immer noch aktuell zu sein. |