4 Leonce und Lena - Dritter Akt

Dritter Akt.
Erste Szene.

Leonce. Valerio.
Valerio. Heiraten? Seit wann hat es Eure Hoheit zum ewigen Kalender gebracht?
Leonce. Weißt du auch, Valerio, dass selbst der Geringste unter den Menschen so groß ist, dass das Leben noch viel zu kurz ist, um ihn lieben zu können? Und dann kann ich doch einer gewissen Art von Leuten, die sich einbilden, dass nichts so schön und heilig sei, dass sie es nicht noch schöner und heiliger machen müssten, die Freude lassen. Es liegt ein gewisser Genuss in dieser lieben Arroganz. Warum soll ich ihnen denselben nicht gönnen?

Valerio. Sehr human und philobestialisch. Aber weiß sie auch, wer Sie sind?
Leonce. Sie weiß nur, dass sie mich liebt.
Valerio. Und weiß Eure Hoheit auch, wer sie ist?
Leonce. Dummkopf! Frag' doch die Nelke und die Tauperle nach ihrem Namen.
Valerio. Das heißt, sie ist überhaupt etwas, wenn das nicht schon zu unzart ist und nach dem Signalement schmeckt. — Aber wie soll das gehen? Hm! —Prinz, bin ich Minister, wenn Sie heute vor Ihrem Vater mit der Unaussprechlichen, Namenlosen mittelst des Ehesegens zusammengeschmiedet werden? Ihr Wort?
Leonce. Mein Wort!
Valerio. Der arme Teufel Valerio empfiehlt sich Seiner Excellenz dem Herrn Staatsminister Valerio von Valeriontal. — „Was will der Kerl? Ich kenne ihn nicht. Fort Schlingel!"
(Er läuft weg; Leonce folgt ihm.)

Zweite Szene.
Freier Platz vor dem Schlosse des Königs Peter.

Der Landrat. Der Schulmeister. Bauern im Sonntagsputz, Tannenzweige haltend.
Landrat. Lieber Herr Schulmeister, wie halten sich eure Leute?
Schulmeister. Sie halten sich so gut in ihren Leiden, dass sie sich schon seit geraumer Zeit aneinander halten. Sie gießen brav Spiritus an sich, sonst könnten sie sich in der Hitze unmöglich so lange halten. Courage, ihr Leute! Streckt eure Tannenzweige gerade vor euch hin, damit man meint, ihr wäret ein Tannenwald und eure Nasen die Erdbeeren und eure Dreimaster die Hörner vom Wildbret und eure hirschledernen Hosen der Mondschein darin, und, merkt's  euch, der Hinterste läuft immer wieder vor den Vordersten, damit es aussieht, als wäret ihr ins Quadrat erhoben.
Landrat. Und, Schulmeister, Ihr steht vor die Nüchternheit.
Schulmeister. Versteht sich, denn ich kann vor Nüchternheit kaum noch stehen.
Landrat. Gebt Acht, Leute, im Programm steht: Sämtliche Untertanen werden von freien Stücken, reinlich gekleidet, wohlgenährt und mit zufriedenen Gesichtern sich längs der Landstraße aufstellen. Macht uns keine Schande.
Schulmeister. Seid standhaft! Kratzt euch nicht hinter den Ohren und schnäutzt euch die Nasen nicht, so lange das hohe Paar vorbeifährt, und zeigt die gehörige Rührung, oder es werden rührende Mittel gebraucht werden. Erkennt, was man für euch tut, man hat euch gerade so gestellt, dass der Wind von der Küche über euch geht und ihr auch einmal in eurem Leben einen Braten riecht. Könnt ihr noch eure Lektion? He! Vi!
Die Bauern. Vi!
Schulmeister. Vat!
Die Bauern. Vat!
Schulmeister. Vivat!
Die Bauern. Vivat!
Schulmeister. So Herr Landrat, Sie sehen, wie die Intelligenz im Steigen ist. Bedenken Sie, es ist Latein. Wir geben aber auch heut Abend einen transparenten Ball mittelst der Löcher in unseren Jacken und Hosen, und schlagen uns mit unseren Fäusten Kokarden an die Köpfe.

Dritte Szene.
Großer Saal. Geputzte Herren und Damen, sorgfältig gruppiert.

Der Zeremonienmeister mit einigen Bedienten auf dem Vordergrunde.

Zeremonienmeister. Es ist ein Jammer. Alles geht zu Grund. Die Braten schnurren ein. Alle Glückwünsche stehen ab. Alle Vatermörder legen sich um, wie melancholische Schweinsohren. Den Bauern wachsen die Nägel und der Bart wieder. Den Soldaten gehen die Locken auf. Von den zwölf Unschuldigen ist keine, die nicht das horizontale Verhalten dem senkrechten vorzöge. Sie sehen in ihren weißen Kleidchen aus, wie erschöpfte Seidenhasen, und der Hofpoet grunzt um sie herum, wie ein bekümmertes Meerschweinchen. Die Herren Offiziere kommen um all ihre Haltung, und die Hofdamen stehen da, wie Gradierbäue (Erklärung: Anlage zur Salzgewinnung). Das Salz kristallisiert an ihren Halsketten.
Zweiter Bediente. Sie machen es sich wenigstens bequem; man kann ihnen nicht nachsagen, dass sie auf den Schultern trügen. Wenn sie auch nicht offenherzig sind, so sind sie doch offen bis zum Herzen.
Zeremonienmeister. Ja, sie sind gute Karten vom türkischen Reiche, man sieht die Dardanellen und das Marmormeer. Fort, ihr Schlingel! An die Fenster! Da kommt Ihro Majestät.
König Peter und der Staatsrat treten ein.
Peter. Auch die Prinzessin ist verschwunden. Hat man noch keine Spur von unserm geliebten Erbprinzen? Sind meine Befehle befolgt? Werden die Grenzen beobachtet?
Zeremonienmeister. Ja, Majestät. Die Aussicht von diesem Saale gestattet uns die strengste Aufsicht. (Zu dem ersten Bedienten.) Was hast du gesehen?
Erster Bedienter. Ein Hund, der seinen Herrn sucht, ist durch das Reich gelaufen.
Zeremonienmeister (zu einem andern.) Und du?
Zweiter Bedienter. Es geht jemand auf der Nordgrenze spazieren, aber es ist nicht der Prinz, ich könnte ihn erkennen.
Zeremonienmeister. Und du?
Dritter Bedienter. Sie verzeihen. Nichts.
Zeremonienmeister. Das ist sehr wenig. Und du? Vierter Diener. Auch nichts.
Zeremonienmeister. Das ist ebenso wenig.
Peter. Aber, Staatsrat, habe ich nicht den Beschluss gefasst, dass meine königliche Majestät sich an diesem Tage freuen, und dass an ihm die Hochzeit gefeiert werden sollte? War das nicht unser festester Entschluss?
Präsident. Ja, Eure Majestät, so ist es protokolliert und aufgezeichnet.
Peter. Und würde ich mich nicht kompromittieren, wenn ich meinen Beschluss nicht ausführte?
Präsident. Wenn es anders für Eure Majestät möglich wäre, sich zu kompromittieren, so wäre dies ein Fall, worin sie sich kompromittieren könnte.
Peter. Habe ich nicht mein königliches Wort gegeben? — Ja, ich werde meinen Beschluss sogleich ins Werk setzen, ich werde mich freuen, (Er reibt sich die Hände.) O ich bin außerordentlich froh!
Präsident. Wir teilen sämtlich die Gefühle Eurer Majestät, so weit es für Untertanen möglich und schicklich ist.
Peter. O, ich weiß mir vor Freude nicht zu helfen. Ich werde meinen Kammerherren rote Röcke machen lassen, ich werde einige Kadetten zu Lieutenants machen, ich werde meinen Untertanen erlauben — aber, aber — die Hochzeit? Lautet die andere Hälfte des Beschlusses nicht, dass die Hochzeit gefeiert werden sollte?
Präsident. Ja, Eure Majestät.
Peter. Ja, wenn aber der Prinz nicht kommt und die Prinzessin auch nicht?
Präsident. Ja, wenn der Prinz nicht kommt und die Prinzessin auch nicht, — dann — dann —
Peter. Dann, dann?
Präsident. Dann können sie sich eben nicht heiraten. Peter. Halt, ist der Schluss logisch? Wenn — dann. — Richtig! Aber mein Wort, mein königliches Wort!
Präsident. Tröste Eure Majestät sich mit anderen Majestäten. Ein königliches Wort ist ein Ding, — ein Ding, — ein Ding, — das nichts ist.
Peter (zu den Dienern). Seht Ihr noch nichts?
Die Diener. Eure Majestät, nichts, gar nichts.
Peter. Und ich hatte beschlossen, mich so zu freuen; grade mit dem Glockenschlag wollte ich anfangen und wollte mich freuen volle zwölf Stunden, — ich werde ganz melancholisch.
Präsident. Alle Untertanen werden aufgefordert, die Gefühle Ihrer Majestät zu teilen.
Zeremonienmeister. Denjenigen, welche kein Schnupftuch bei sich haben, ist das Weinen jedoch Anstandes halber untersagt.
Erster Bedienter. Halt! Ich sehe etwas! Es ist etwas wie ein Vorsprung, wie eine Nase, das Übrige ist noch nicht über der Grenze; und dann seh' ich noch einen Mann, und dann zwei Personen entgegengesehen Geschlechtes.
Zeremonienmeister. In welcher Richtung?
Erster Bedienter. Sie kommen näher. Sie gehen auf das Schloss zu. Da sind sie.
(Valerio, Leonce, die Gouvernante und die Prinzessin treten maskiert auf.)
Peter. Wer seid Ihr?
Valerio. Weiß ich's? (Er nimmt langsam hintereinander mehrere Masken ab). Bin ich das? oder das? oder das? Wahrhaftig, ich bekomme Angst, ich könnte mich so ganz auseinanderschälen und blättern.
Peter (verlegen). Aber — aber etwas müsst Ihr dann doch sein?
Valerio. Wenn Eure Majestät es so befehlen. Aber, meine Herren, hängen sie alsdann die Spiegel herum und verstecken Sie Ihre blanken Knöpfe etwas und sehen Sie mich nicht so an, dass ich mich in ihren Augen spiegeln muss, oder ich weiß wahrhaftig nicht mehr, was ich eigentlich bin.
Peter. Der Mensch bringt mich in Konfusion, zur Desperation. Ich bin in der größten Verwirrung.
Valerio. Aber eigentlich wollte ich einer hohen und geehrten Gesellschaft verkündigen, dass hiermit die zwei weltberühmten Automaten angekommen sind, und dass ich vielleicht der dritte und merkwürdigste von beiden bin, wenn ich eigentlich selbst recht wüsste, wer ich wäre, worüber man übrigens sich nicht wundern dürfte, da ich selbst gar nichts von dem weiß, was ich rede, ja auch nicht einmal weiß, dass ich es nicht weiß, so dass es höchst wahrscheinlich ist, dass man mich nur so reden lässt, und es eigentlich nichts als Walzen und Windschläuche sind, die das alles sagen. (Mit schnarrendem Ton): Sehen Sie hier, meine Herren und Damen, zwei Personen beiderlei Geschlechts, ein Männchen und ein Weibchen, einen Herrn und eine Dame. Nichts als Kunst und Mechanismus, nichts als Pappendeckel und Uhrfedern! Jede hat eine feine, feine Feder von Rubin unter dem Nagel der kleinen Zehe am rechten Fuß, man drückt ein klein wenig, und die Mechanik läuft volle fünfzig Jahre. Diese Personen sind so vollkommen gearbeitet, dass man sie von anderen Menschen gar nicht unterscheiden könnte, wenn man nicht wüsste, dass sie bloßer Pappdeckel sind; man könnte sie eigentlich zu Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft machen. Sie sind sehr edel, denn sie sprechen hochdeutsch. Sie sind sehr moralisch, denn sie stehn auf den Glockenschlag auf, essen auf den Glockenschlag zu Mittag und gehn auf den Glockenschlag zu Bett, auch haben sie eine gute Verdauung, was beweist, dass sie ein gutes Gewissen haben. Sie haben ein feines sittliches Gefühl, denn die Dame hat gar kein Wort für den Begriff Beinkleider, und dem Herrn ist es rein unmöglich, hinter einem Frauenzimmer eine Treppe hinauf oder vor ihm hinunterzugehen. Sie sind sehr gebildet, denn die Dame singt alle neuen Opern, und der Herr trägt Manschetten. Geben Sie Acht, meine Herren und Damen, sie sind jetzt in einem interessanten Stadium, der Mechanismus der Liebe fängt an sich zu äußern, der Herr hat der Dame schon einige Mal den Shwal (Erklärung: Schal) getragen, die Dame hat schon einige Mal die Augen verdreht und gen Himmel geblickt. Beide haben schon mehrmals geflüstert: Glaube, Liebe, Hoffnung. Beide sehen bereits ganz accordiert (Erklärung: sie finden sich zur Eheschließung zusammen)  aus, es fehlt nur noch das winzige Wörtchen: Amen.
Peter (den Finger an die Nase): In effigie (Erklärung: symbolisch)? In effigie? Präsident, wenn man einen Menschen in effigie hängen lässt, ist das nicht ebenso gut, als wenn er ordentlich gehängt würde?
Präsident. Verzeihen, Eure Majestät, es ist noch viel besser, denn es geschieht ihm kein Leid dabei, und er wird dennoch gehängt.
Peter. Jetzt hab' ich's. Wir feiern die Hochzeit in effigie. (Auf Lena und Leonce deutend). Das ist die Prinzessin, das ist der Prinz. — Ich werde meinen Beschluss durchsetzen, ich werde mich freuen. Lasst die Glocken läuten, macht Eure Glückwünsche zurecht, hurtig, Herr Hofprediger!
(Der Hofprediger tritt vor, räuspert sich, blickt einige Mal gen Himmel.)
Valerio. Fang' an! Lass deine vermaledeiten Gesichter und fang' an! Wohlauf!
Hofprediger (in der größten Verwirrung). Wenn wir — oder — aber —
Valerio. Sintemal und alldieweil (Erklärung: zumal und weil)
Hofprediger. Denn —
Valerio. Es war vor Erschaffung der Welt —
Hofprediger. Dass —
Valerio. Gott lange Weile hatte —
Peter. Machen Sie es nur kurz. Bester.
Hofprediger (sich fassend). Geruhen Eure Hoheit, Prinz Leonce vom Reiche Popo, und geruhen Eure Hoheit, Prinzessin Lena vom Reiche Pipi, und geruhen Eure Hoheiten gegenseitig, sich beiderseitig einander haben zu wollen, so sprechen Sie ein lautes und vernehmliches Ja.
Lena und Leonce. Ja.
Hofprediger. So sage ich Amen.
Valerio. Gut gemacht, kurz und bündig; so wären dann das Männlein und Fräulein erschaffen, und alle Tiere im Paradies stehen um sie.
(Leonce nimmt die Maske ab.)
Alle. Der Prinz!
Peter. Der Prinz! Mein Sohn! Ich bin verloren, ich bin betrogen! (Er geht auf die Prinzessin los). Wer ist die Person? Ich lasse alles für ungültig erklären.
Gouvernante (nimmt der Prinzessin die Maske ab, triumphierend). Die Prinzessin!
Leonce. Lena?
Lena. Leonce?
Leonce. Ei Lena, ich glaube, das war die Flucht in das Paradies.
Lena. Ich bin betrogen.
Leonce. Ich bin betrogen.
Lena. O Zufall!
Leonce. O Vorsehung!
Valerio. Ich muss lachen, ich muss lachen. Eure Hoheiten sind wahrhaftig durch den Zufall einanderzugefallen; ich hoffe, Sie werden dem Zufall zu Gefallen — Gefallen aneinander finden.
Gouvernante. Dass meine alten Augen endlich das sehen konnten! Ein irrender Königssohn! Jetzt sterb' ich ruhig.
Peter. Meine Kinder, ich bin gerührt, ich weiß mir vor Rührung kaum zu helfen. Ich bin der glücklichste Mann! Ich lege aber auch hiermit feierlichst die Regierung in deine Hände, mein Sohn, und werde sogleich ungestört zu denken anfangen. Mein Sohn, du überlassest mir diese Weisen (er deutet auf den Staatsrat), damit sie mich in meinen Bemühungen unterstützen. Kommen Sie, meine Herren, wir müssen denken, ungestört denken. (Er entfernt sich mit dem Staatsrat.) Der Mensch hat mich vorhin konfus gemacht, ich muss mir wieder heraushelfen.
Leonce (zu den Anwesenden). Meine Herren! meine Gemahlin und ich bedauern unendlich, dass Sie uns heute so lange zu Diensten gestanden sind. Ihre Stellung ist so traurig, dass wir um keinen Preis ihre Sündhaftigkeit länger auf die Probe stellen möchten. Gehen Sie jetzt nach Hause, aber vergessen Sie Ihre Reden, Predigten und Verse nicht, denn morgen fangen wir in aller Ruhe und Gemütlichkeit den Spaß noch einmal von vorne an. Auf Wiedersehen!
(Alle entfernen sich, Leonce, Lena, Valerio und die Gouvernante ausgenommen.)
Leonce. Nun Lena, siehst du jetzt, wie wir die Taschen voll haben, voll Puppen und Spielzeug? Was wollen wir damit anfangen, wollen wir ihnen Schnurrbarte machen und ihnen Säbel anhängen? Oder wollen wir ihnen Fräcke anziehen und sie infusorische (Erklärung: künstliches Einbringen von Stoffen in Blutgefäße) Politik und Diplomatie treiben lassen, und uns mit dem Mikroskop daneben setzen? Oder hast du Verlangen nach einer Drehorgel, auf der die milchweißen ästhetischen (Erklärung: stilvollen) Spitzmäuse herumhuschen? Wollen wir ein Theater bauen? (Lena lehnt sich an ihn und schüttelt den Kopf.) Aber ich weiß besser, was du willst, wir lassen alle Uhren zerschlagen, alle Kalender verbieten, und zählen Stunden und Monden nur nach der Blumenuhr, nur nach Blüte und Frucht. Und dann umstellen wir das Ländchen mit Brennspiegeln, dass es keinen Winter mehr gibt, und wir uns im Sommer bis Ischia und Capri hinaufdestillieren, und das ganze Jahr zwischen Rosen und Veilchen, zwischen Orangen und Lorbeer stecken.
Valerio. Und ich werde Staatsminister, und es wird ein Dekret (Erklärung: Verordnung) erlassen, dass, wer sich Schwielen in die Hände schafft, unter Kuratel (Erklärung: Aufsicht) gestellt wird; dass, wer sich krank arbeitet, kriminalistisch strafbar ist; dass jeder, der sich rühmt, sein Brot im Schweiße seines Angesichts zu essen, für verrückt und der menschlichen Gesellschaft gefährlich erklärt wird; und dann legen wir uns in den Schatten und bitten Gott um Makkaroni, Melonen und Feigen, um musikalische Kehlen, klassische Leiber und eine kommode Religion!

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Kafka im Deutschunterricht

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Quelle: Nachgelassene Schriften von Georg Büchner, Frankfurt am Main 1850
Texte für die Klasse 9, Klasse 10, Klasse 11 und Klasse 12.

Erzählungen, Texte von Georg Bücher für den Deutschunterricht.