Die Redeabsicht

Ein Redner verfolgt oft nicht nur eine Redeabsicht. Meistens kommen verschiedene Redeabsichten/Sprechabsichten in einem Text vor.

Ansprache eines Lehrers vor seiner Klasse zu den Halbjahreszeugnissen:

„Die meisten von euch, 80 %, haben gute und durchschnittliche Leistungen gezeigt. 18 % konnten immerhin noch ausreichende Leistungen erzielen, 2 % der Schüler zeigten ungenügende Leistungen.“


Ist im ersten Absatz die Redeabsicht appellierend (mahnend, auffordernd), expressiv (gefühlsbetont), informierend (sachlich hinweisend) oder werbend?
Die Redeabsicht ist , weil .

„Lernen ist im Leben so wichtig. Also: Hört nie auf mit dem Lernen anzufangen - und fangt nie an mit dem Lernen aufzuhören! Seht nach vorne und stellt euch euren Aufgaben!“


Ist im zweiten Absatz die Redeabsicht appellierend (mahnend, auffordernd), expressiv (gefühlsbetont), informierend (sachlich hinweisend) oder werbend?
Die Redeabsicht ist , da .

„Im letzten Schuljahr habe ich mit euch viel Erfreuliches erlebt, manches Mal haben wir uns ganz schön gestritten. Aber Streit gehört zum Leben dazu. Und wir wollen auch nicht vergessen, wie wir zusammen getrauert haben, als Toms Vater starb.“

Ist im dritten Absatz die Redeabsicht appellierend (mahnend, auffordernd), expressiv (gefühlsbetont), informierend (sachlich hinweisend) oder werbend?
Die Redeabsicht ist , denn .

„Damit alle Schüler in die nächste Klasse kommen, bieten wir im nächsten Halbjahr nachmittags Förderkurse an. Wenn jemand in einem Fach Probleme hat, dann kann er an solch einem Förderkurs problemlos teilnehmen – natürlich freiwillig. Jeder ist willkommen. Euch erwartet neues Fördermaterial und ein engagiertes Team von Lehrern.“

Ist im vierten Absatz die Redeabsicht appellierend (mahnend, auffordernd), expressiv (gefühlsbetont), informierend (sachlich hinweisend) oder werbend?
Die Redeabsicht ist , weil .