Lückentext zur Sage "Die Teufelsmühle"

   Angedenken      Berggipfel      Gängen      Granitblöcke      Hahn      Hahnenschrei      Leben      Mange      Mitternacht      Seele      Steinen      Teufel      Teufels Mühle      Wellen      Wind      Windmühle   


Setze die fehlenden Begriffe in die Lücke der Sage ein.

Die Teufelsmühle.
Auf dem Gipfel des Rammberges liegen teils zerstreute, teils geschichtete , welche man des heißt. Ein Müller hatte sich am Abhang des Bergs eine erbaut, der es aber zuweilen an fehlte. Da wünschte er sich oft eine, die oben auf dem stünde und beständig im Gang bliebe. Menschenhänden war sie aber unmöglich zu erbauen. Weil der Müller keine Ruh darüber hatte, erschien ihm der und sie verhandelten lange mit einander. Endlich verschrieb ihm der Müller seine gegen dreißig Jahre langes und eine tadelfreie Mühle von sechs , auf dem Gipfel des Rammbergs, die aber in der nächstfolgenden Nacht vor fix und fertig gebaut sein müsste. Der Teufel hielt sein Wort und holte nach den Müller ab, dass er die fertige Mühle besichtigen und übernehmen wolle. Der Müller fand alles in vollkommner Ordnung und war zitternd bereit, sie zu übernehmen, als er eben noch entdeckte, dass einer von den unentbehrlichen fehlte. Der Teufel gestand den l und wollte ihn augenblicklich ersetzen. Und schon schwebte er durch die Lüfte mit dem Stein, da krähte der auf der untern Mühle. Wütend fasste der böse Feind das Gebäude, riss Flügel, Räder und herab und streute sie weit umher. Dann schleuderte er auch die Felsen, dass sie den Rammberg bedeckten. Nur ein kleiner Teil der Grundlage blieb stehen zum seiner Mühle.

Quelle: Deutsche Sagen, Brüder Grimm, Berlin 1816, Schreibweise angepasst.