Die Teufelsmühle. Auf dem Gipfel des Rammberges liegen teils zerstreute, teils geschichtete
, welche man des
heißt. Ein Müller hatte sich am Abhang des Bergs eine
erbaut, der es aber zuweilen an
fehlte. Da wünschte er sich oft eine, die oben auf dem
stünde und beständig im Gang bliebe. Menschenhänden war sie aber unmöglich zu erbauen. Weil der Müller keine Ruh darüber hatte, erschien ihm der
und sie verhandelten lange mit einander. Endlich verschrieb ihm der Müller seine
gegen dreißig Jahre langes
und eine tadelfreie Mühle von sechs
, auf dem Gipfel des Rammbergs, die aber in der nächstfolgenden Nacht vor
fix und fertig gebaut sein müsste. Der Teufel hielt sein Wort und holte nach
den Müller ab, dass er die fertige Mühle besichtigen und übernehmen wolle. Der Müller fand alles in vollkommner Ordnung und war zitternd bereit, sie zu übernehmen, als er eben noch entdeckte, dass einer von den unentbehrlichen
fehlte. Der Teufel gestand den
l und wollte ihn augenblicklich ersetzen. Und schon schwebte er durch die Lüfte mit dem Stein, da krähte der
auf der untern Mühle. Wütend fasste der böse Feind das Gebäude, riss Flügel, Räder und
herab und streute sie weit umher. Dann schleuderte er auch die Felsen, dass sie den Rammberg bedeckten. Nur ein kleiner Teil der Grundlage blieb stehen zum
seiner Mühle.
Quelle: Deutsche Sagen, Brüder Grimm, Berlin 1816,
Schreibweise angepasst.
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