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Von 800 bis 1200 wuchs die Bevölkerung von drei auf acht Millionen. Immer mehr
entstanden, in denen aber selten mehr als 100 – 200 Menschen lebten. Die häufigsten
waren: Straßendorf, Haufendorf, Reihendorf, Angerdorf und Rundlingsdorf. Im
waren Häuser und Höfe beliebig (durcheinander) angeordnet. Entlang von Straße waren Häuser und Höfe des
aufgereiht. Lagen die Häuser derart aufgereicht an einem Deich oder an einem Bach, dann handelt es sich um ein
. Das
verfügte über einen runden Platz in der Mitte des Dorfes mit Löschteich oder Brunnen. Beim
verläuft eine Straße im Kreis. Um diese Straße herum reihen sich Häuser und Höfe.
Um ein Dorf herum lag die
. Die Bauern
gemeinsam Waldstücke. Aus der gewonnenen Ackerfläche erhielt jeder Bauer ein Ackerstück. Deshalb waren die Äcker der Bauern um das Dorf herum verstreut. Eine
regelte genau, wann gesät oder geerntet wurde, damit sich die Bauern nicht gegenseitig bei ihrer Arbeit behinderten. Seit der Antike betrieben Bauern die
.
In der Nähe des Dorfes befand sich die
, der Wald, den die Bauern gemeinsam nutzen durften. Hier schlugen die Bauern
oder Holz zum
für den Winter. Hier konnten die Bauernfamilie auch
pflücken.
der Bauern fanden hier im Herbst Eicheln, Bucheckern, Pilze und andere Früchte des Waldes.

Bauern auf dem Weg zum Markt
Bild: Die Welt der Gotik, 1781 |