Stadtluft macht frei

 

  Im frühen Mittelalter verloren Bauern ihren Besitz an . Bauern wurden damit . Das Leben als Leibeigener war oft die Hölle auf Erden. Ein Leibeigener war schutzlos dem Grundherrn ausgeliefert. Der einzige Weg, dem Elend zu entkommen, war die in eine Stadt. Ein Grundherr hatte das Recht, einen Leibeigenen () mit aus der Stadt holen zu lassen, wenn er beweisen konnte, dass der Leibeigene ihm "". Diese Zeit war aber oft auf "ein Jahr und Tag" . Danach war der Leibeigene frei.

 

In den Städten sah man die entlaufenen Bauern zwar nicht gerne, sie stellten aber als billige Arbeitskräfte für und Handwerker dar. So förderten die vormals Hörigen der Grundherren jetzt durch ihre Arbeit die der Städte. Zwar war das Los der Hörigen in der Stadt auch nicht leicht, aber sie konnten über sich selber bestimmen und hatten wenigstens einen, wenn auch geringen, rechtlichen .