Ritter und ihre Zeit

 

  Das Wort Ritter stammt vom Wort . Der entsteht schon im 8. Jahrhundert. Arabische Krieger drangen über Nordafrika nach Spanien und dann ins (Frankreich) vor. Erst ein Heer mit berittenen Kämpfern konnte die der Araber stoppen.
Vorher kämpften die Krieger meist zu Fuß und wenn ein Kriegzug zu Ende war, dann ging der Krieger auf seinen Hof zurück und war wieder .

Die neuen berittenen Krieger nutzten nicht nur Pferde, die für Bauern zu teuer waren, sie trugen auch , um sich vor den Waffen des Feindes zu schützen. Konnte anfangs noch jeder, der reich genug war, Reiterkrieger () werden, so musste man bald darauf auch zum neuen Stand, dem Ritterstand, gehören. Nun wurden die Ritter durch den in den Ritterstand erhoben. Da die Lebensweise der Ritter der Lebensweise des ähnlich war, so verschwanden die Unterschiede zwischen Adeligen und Rittern. Ritter vertraten Ideale wie und Treue, handelten doch oft anders. Ein grausames Beispiel sind die Judenverfolgungen der auf ihrem Weg ins Heilige Land.

Die Rüstungen der Ritter wurden immer schwerer. Fiel der Ritter im Kampf vom Pferd, so konnte er kaum noch aus eigener Kraft aufstehen. Der des Rittertums war überschritten. Mit der Erfindung von endete im 16. Jahrhundert die Bedeutung der Ritter im Krieg.

Bild: Welt der Gotik, 17