Sprache im Nationalsozialismus - Merkmale
Der Sprachgebrauch
Der Sprachgebrauch im Nationalsozialismus zeigt unterschiedliche Merkmale von Menschenverachtung, Aggressivität, Beschimpfungen, Übertreibungen und Verschleierungen. Die Sprache im Nationalsozialismus entstand nicht per Zufall, sondern durch gezielte Eingriffe des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Der Sprachgebrauch sollte ein falsches Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und Andersdenkende ausgrenzen. Durch eine verbindliche Sprachregelung wurden u. a. Massenmord und Terror mit beschönigenden Ausdrücken wiedergegeben.
Übungen zur Sprache des Nationalsozialismus
01 Merkmale
02 Superlative
03 Abkürzungen
04 Euphemismen
05 Entmenschlichung
06 Religiöse Sprache
07 Übersteigerte Emotionalität
08 Masse statt Individuum
Die Quellenauszüge stammen aus "Mein Kampf" von Adolf Hitler, 581. - 585.
Ausgabe. Erstausgabe 1925/1926. Das Buch ließ schon vor der Machtergreifung
erkennen, welche Politik von den Nationalsozialisten zu erwarten war. Terror und
Massenmord waren vorgezeichnet. Die Sprache des Nationalsozialismus im
Unterricht.
Eine umfangreiche Wörterliste zur Sprache des Nationalsozialismus findet sich
auf
lti-lexikon.de. Alles für ein Referat
oder eine Facharbeit im Fach Deutsch oder Geschichte.
Sprachgebrauch im Nationalsozialismus im Unterricht
Im Nationalsozialismus benutzte man bestimmte Vokabeln, Abkürzungen und auch
einen bestimmten Redestil. Begriffe wurden umgedeutet, d. h. positive Begriffe
erhielten negative Eigenschaften, negative Begriffe wurden ins Positive
umgedeutet. Der Staat beeinflusste den Sprachgebrauch direkt. Die Anforderungen
an diesen Sprachgebrach und die Wirkung beschrieb Hitler in "Mein Kampf".
Unterrichtseinheit zur Sprache im Nationalsozialismus. Die Sprache des
Nationalsozialismus für Schule, Bachelorarbeit oder Hausarbeit.