Eigene Herbstgedichte schreiben

Stelle dein eigenes Herbstgedicht aus Gedicht-Bausteinen zusammen.

Die folgenden Verse stammen von Christian Morgenstern, Max Dauthendey, Rainer Maria Rilke, Friedrich Hebbel, Theodor Storm, Hoffman von Fallersleben und Eduard Mörike und anderen. Sie wurden den Gedichten entnommen und gemischt.

Damit aus dem Brief auch Interesse und Anteilnahme spricht, kann man bestimmte Formulierungen verwenden.

Setze die folgenden Verse zu einem neuen Gedicht zusammen!
Ach, sie sind dahin, dahin
Herbstblätterbunt
Jetzt ist es Herbst
Gib ihnen noch zwei südlichere Tage
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß
Sie lauschen auf den Schritt der Zeit
Das Herz muss gleich den Bäumen lauschen
Und wird in den Alleen hin und her
Die Luft ist still, als atmete man kaum
Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah
Das Herz, das viel gewandert ist
Und auf den Fluren lass die Winde los
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah
Nebel hängt wie Rauch ums Haus
das Herz ward weit

Und es leuchten Wald und Heide
die schönsten Früchte ab von jedem Baum
Und Blicke mit dem Staube tauschen
Fallen und schweben
Seufzend in geheimer Klage
Wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
Denn heute löst sich von den Zweigen nur
Der Herbst liegt schon wund
Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt
Streift der Wind das letzte Grün
Unruhig wandern, wenn die Blätter treiben
drängt die Welt nach innen
Die letzte Süße in den schweren Wein
ohne Not geht niemand aus
Das Laub fällt hin, das Herz vergisst
Nur noch einmal bricht die Sonne
Es hat geküsst, ahnt seine Frist
Leiser wird die Hand, der Mund
Und reichen dir Unendlichkeit
Auch die Lerche singt nicht mehr
Kein Wunsch, kein Wuchs ist mehr im Laub
alles fällt in Sinnen

Heimlich, wie auf Meeresgrund
Der dein stillstes Glück gesehn
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein
Leiser wird die Hand, der Mund
Nebel hat den Wald verschlungen
So mancher Apfel lacht
Und alle Schönheit uns verlässt
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren
Leb wohl, du reizend Schifferkind
Heimlich, wie auf Meeresgrund
Sie schaute mit den klaren Augen
Und die süßen Sommertage
Und Grüße einer fremden Sprache
Das ist der Herbst; die Blätter fliegen
Den Winter zu weben
Das ist der Herbst! wo alles Leben
Die Welt ward weit
Voll sind die Speicher nun und Gaden
Schwalbenflug ist längst geschieden
Die Berge öffnen ihre Arme
Es kommt der Herbst mit reicher Gabe
Dass nichts uns mehr gebricht
Er teilt sie fröhlich aus
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
Flohn die Störche übers Meer
Nebel hängt wie Rauch ums Haus
Am Ufer standen wir und hielten
träumen Mensch und Erde
Es schwankt das Schiff, die Segel schwellen
Lasst uns das Gute drum erneuern
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr
Durch nackte Zweige fährt der Wind
Im Nebel ruhet noch die Welt
Will die schöne Welt vergehn
Wir wollen ihn zu Gaste laden
Noch träumen Wald und Wiesen
Der Frühling hat es angefangen
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt
Er will uns ohne Dank erfreuen
Ganz in Duft und Dämmerungen
Der Sommer hat's vollbracht
Den blauen Himmel unverstellt
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben
In warmem Golde fließen
Die Bäume sehen in den Staub
Seht, wie mit seinen roten Wangen

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