Eigene Weihnachtsgedichte schreiben

Stelle dein eigenes Weihnachtsgedicht aus Gedicht-Bausteinen zusammen. Die folgenden Verse stammen von Rainer Maria Rilke, C. Roselli, Anna Ritter, Hoffman von Fallersleben, Gustav Falke, Theodor Fontane, Wilhelm Busch, Matthias Claudius, A. Schopenhauer, Johann Wolfgang von Goethe, Joachim Ringelnatz und Wilhelm Hey. Sie wurden den Gedichten entnommen und gemischt. Setze sie zu einem neuen Weihnachtsgedicht zusammen!

Setze die folgenden Verse zu einem neuen Weihnachtsgedicht zusammen!


Damit aus dem Brief auch Interesse und Anteilnahme spricht, kann man bestimmte Formulierungen verwenden.

Weihnachtsduft schwebt über den Tagen
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen
In dieser stillen Weihnachtszeit
Die kleinen Hände täten ihm weh
schleppte und polterte hinter ihm her
Was soll ich nur fühlen, was soll ich nur sagen
denkt ihr, er wäre offen der Sack
Was drin war, möchtet ihr wissen
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!
das Licht der Kerzen, die Herzen bereit
Da schimmert manchen Stern so lind
Es gibt so wunderweiße Nächte
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack
Zu einem neuem Jesuskind

Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
und alle sind ihm lieb wie die Seinen
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee
Träumend lauf ich durch die Felder
Und in die Herzen, traumgemut
Steigt ein kapellenloser Glaube
denn es trug einen Sack, der war gar schwer
Der leise seine Wunder tut
O schöne, herrliche Weihnachtszeit
Freu mich über jeden Baum der Wälder
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit
und wecken Freude in allen Herzen
Drin alle Dinge Silber sind
vertreibt das Weihnachtsleuchen Leid
teilt seine lieben Gaben aus
und manche Tanne ahnt wie bald
so kommt der heilige Christ hinein
Auch in meiner Einsamkeit
die Armen und Reichen, die Grossen und Kleinen
Drum lasst uns freuen und dankbar sein
Als ob er fromme Hirten brächte
Zugebunden bis oben hin
ein jedes wird von ihm beschenkt
der einen Nacht der Herrlichkeit
was sollen wir singen, was sollen wir sagen
Doch war gewiss etwas Schönes drin
Er denkt auch unser, mein und dein
denn einen riesigen Sack

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
Bestreut, erscheinen Flur und Flut
auf den schmächtigen Schultern getragen
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen
Es treibt der Wind im Winterwalde
Zwei spielende Häschen saßen
Was drin war, möchtet ihr wissen
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
sie fromm und lichterheilig wird
im Walde das Christkind gegangen
die Flockenherde wie ein Hirt
Wir wollen Euch danken für alle Gaben
mit rot gefrorenem Näschen
und wollen euch immer noch lieber haben
und suchte die halbe Nacht
Wo die Zweige am dichtesten hangen
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
die Wege am tiefsten verschneit
Und ist das Häuschen noch so klein
da ist um die Dämmerzeit
Die traf solch blendender Schein
streckt sie die Zweige hin - bereit
dass sie das Spielen vergaßen
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste
Doch das Eichhorn hob schnuppernd die Ohren
ob das Christkind von all seiner Pracht
Es musste sich wacker plagen
Alles Grade, alles Krumme
Alls Falsche, alles Rechte
geduckt am schneeigen Rain
schleppte und polterte hinter ihm her
Und dies können ist das Beste
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Wohl bei diesem Weihnachtsfeste
Hätte einer auch fast mehr Verstand
hat's meilenweit huckepack
als wie die drei Weisen aus Morgenland
und ließe sich dünken, er wäre wohl nie
nicht ein einziges Nüsschen verloren
ein freundlicher Strahl
Einst leuchtend auf der Liebe Pracht
Und das Jahr geht auf die Neige
Noch einmal ein Weihnachtsfest
dem Sternlein nachgereist wie sie
dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
seine Lichtlein wonniglich scheinen lässt
fällt auch auf sein verständig Gesicht
Immer kleiner wird der Rest
Und an der Kindheit Weihnachtsbaum
er mag es merken oder nicht
Und was jüngst noch, fern und nah
Weihnachten wird es für die Welt
das Licht der Kerzen, die Herzen bereit
Noch ist Herbst nicht ganz entfloh'n
Rechnet sich aus all dem Braus
Auch in meiner Einsamkeit
Des Wundersternes von dazumal
Alles Gute, alles Schlechte
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten
Doch ein richtig Leben heraus
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige
Was soll ich nur fühlen, was soll ich nur sagen
Und alsbald aus Schnees Mitten
Heute bist du uns noch fern
Klingt des Schlittenglöckleins Ton
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden
Zwei und drei und dann vier
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier
Immer ein Lichtlein mehr
Rund um den Kranz welch ein Schimmer
und so leuchten auch wir
schöne Blumen der Vergangenheit
dann steht das Christkind vor der Tür
Bunt auf uns hernieder sah
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen
Fühltest herrliches Entzücken
Und das schönste Fest ist da
Und der in Händen sie hält
weiß um den Segen
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee
Solch ein Fest ist uns bescheret
Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf
Hin und her und immer wieder
ein Lichtlein brennt
Tag du der Geburt des Herrn
Stand Englein gleich der erste Traum
Alle, die sich dir verpflichtet
Weihnachtsduft schwebt über den Tagen
Doch war gewiss etwas Schönes drin
mit rot gefrorenem Näschen
Und wir sehen schon den Stern
Seitdem schau' ich nun jedes Jahr
dass die kleinste Welt die größte ist
Bäume leuchtend, Bäume blendend
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen
In dieser stillen Weihnachtszeit
und so leuchtet das Zimmer
Überall das Süße spendend
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern
vertreibt das Weihnachtsleuchen Leid
im Kranz, den wir gewunden
In dem Glanze sich bewegend
Alt und junges Herz erregend
bebt durch Seelen und verkündet leise
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Mancher Gaben Schmuck verehret
Was soll ich nur fühlen, was soll ich nur sagen
Mir ging in solcher Jahresnacht
Staunend schaun wir auf und nieder
Zugebunden bis oben hin
Lassen uns den Tag schon ahnen
Aber, Fürst, wenn dir's begegnet
Und ein Abend so dich segnet
Nicht was noch ist - nur was einst war
Dass als Lichter, dass als Flammen
Und aus dem eiskristall'nen Schoß
Vor dir glänzten allzusammen
Alles, was du ausgerichtet
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle
Rang sich die erste Blüte los
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit
Und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
wie haben wir doch alle das Weihnachtsfest gern
Advent, Advent
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf
Träumend lauf ich durch die Felder
Freu mich über jeden Baum der Wälder

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