Regeln der Grammatik
Schnellnavigation: Grammatik Regeln und Beispiele
Adjektive Grammatik mit Regeln
Adverbiale Bestimmung der Zeit temporal
Adverbiale Bestimmung des Ortes lokal
Adverbiale Bestimmung der Art u. Weise modal
Adverbiale Bestimmung d. Bedingung konditional
Adverbiale Bestimmung des Grundes kausal
Adverbiale Bestimmung des Zweckes final
Adverbiale Bestimmung der Folge konsekutiv
Aktiv Übungen zum Aktiv
Akkusativobjekt
Dativobjekte
Gleichsetzungsnominativ
Indirekte Rede
Komparation von Adjektiven
Konjunktionen Satzverbindungen, Satzzeichen
Nomen
Passiv
Perfekt
Plusquamperfekt
Possessivpronomen Deutsch
Prädikate Grammatik mit Regeln
Präpositionalobjekte
Präpositionen Grammatik mit Regeln
Präsens
Präteritum
Satzarten
Satzzeichen
Satzglieder
Steigerung von Adjektiven
Subjekt
Verben mit Zeiten
Zeichensetzung Hauptsätze, Nebensätze, wörtliche Rede
Nomen (Grammatik mit Regeln)
Gegenstände, Lebewesen und auch unsichtbare Dinge sind Nomen. Dabei können Nomen Gegenstände wie die Tafel, eind Lastwagen oder Äpfel sein, aber auch unsichtbare, abstrakte, gedachte Dinge wie die Liebe, die Zuversicht und der Spaß sind Nomen. Nomen haben einen Artikel (der, die, das, dem, den, ein, eine...)
Beispiele:
Beispiele für Gegenstände: der Tunnel,
die Sonne, das Auto,
ein Fahrrad
Beispiele:
Beispiele für Lebewesen: die Frau,
das Kind, ein Mädchen,
der Maurer,
Beispiele:
Beispiele für unsichtbare Dinge: der Traum,
die Liebe, das Glück,
eine Freude
Nomen in einem Satz
Der Fußball träume von Erfolg und wurde vom Wind verweht.
Der Fußball ist ein sichtbares Ding. Der Erfolg ist
abstrakt und nicht greifbar, der Wind ist ein unsichtbares Ding.
Genus (Geschlecht), Numerus (Zahl) und Kasus (Fall)
Beispiele für Genus (Geschlecht)
Das Nomen hat ein Geschlecht. Der Mann ist maskulin, die Frau ist feminin, das
Boot ist ein Neutrum. Das Geschlecht des Nomens stimmt nicht immer mit dem
biologischen Geschlecht überein. Dies zeigen die folgenden Beispiele wie die
Sonne, die Welle, die Kerze, sie sind bilogisch nicht feminin (weiblich). Nur
das grammatische Geschlecht der Nomen ist feminin.
Der Stein und der Besen
sind auch nur grammatisch männlich.
Den bestimmten Artikel (der, die, das, dem, den) für ein Nomen benutzt man, wenn eine Sache bekannt ist oder als einmalige Sache besteht. Den unbestimmten Artikel für ein Nomen verwendet man, wenn eine Sache unbekannt ist oder nicht mit einem Namen benannt werden kann.
Übungen für Nomen und die 4 Fälle
Verben (Grammatik mit Regeln)
Verben nennt man auch Tuwörter, Tätigkeitswörter oder Zeitwörter. Verben bestehen immer aus einem Verbstamm mit der Endung -en, manchmal mit der Endung -n.
Schwache Verben
Die regelmäßige Bildung der Stammformen eines schwachen Verbs erfolgt durch
Anfügen von -te oder -t sowie das Voranfügen von ge-
an den Wortstamm wie bei den Verben fragen – fragte –
gefragt.
Beispiele:
Beispiel: fragen – fragte – gefragt
Starke Verben
Starke Verben wechseln den Stammvokal.
Beispiele: singen - sang - gesungen,
treffen, traf, getroffen
Das Verb als Satzglied
Ein Verb steht im Satz nicht alleine, es sei denn, es handelt sich um einen
Befehl (Lerne!). Im Satz ist das Verb das bestimmende Element und steht immer
mit einem
Subjekt.
Als
Satzglied
(zusammenhängender Satzteil) nennt man das Verb ein Prädikat. Man findet das
Verb im Satz mit der Frage: Was tut das Subjekt?
Oft ist das Subjekt eine
Person, es kann aber auch eine Sache sein.
Daniela sammelt Sticker.
Die Frage nach dem Subjekt: Wer sammelt Sticker? Antwort: Daniela.
Die Frage
nach dem Prädikat: Was tut Daniela? Antwort: sammeln.
Verben in der Zeitform ändern
Präsens (Gegenwart)
Das Präsens beschreibt, was gerade in der
Gegenwart passiert. Ebenso beschreibt das Präsens Tatsachen: Hamburg liegt an
der Elbe.
Beispiele:
Ich erzähle meinem Vater etwas über den Unfall.
Sie schreibt gerade einen Brief.
Du hast einen Fleck auf der Nasenspitze.
Präteritum (Vergangenheit)
Schreibt man über Vergangenes oder erzählt man, dann benutzt man das Präteritum (Vergangenheit).
Beispiel:
Liebe Marie!
Gestern
besuchte ich ein 3D-Kino. Schon die Werbung
vor dem Film war in 3D.
Der Film zeigte einfach tolle 3D-Effekte.
Am besten
spielte der
Schauspieler,
der den Helden darstellte.
Viele Grüße
Helen
Perfekt (vollendete Gegenwart)
Wenn man mündlich über etwas erzählt, was bereits passiert ist, dann benutzt du die vollendete Gegenwart (Perfekt). Viele Verben des Perfekt werden mit haben gebildet.
Beispiele: ich habe gefragt, wir haben geschlafen, ihr habt gesehen
Viele Verben der Fortbewegung (gehen - ich bin gegangen, laufen - ich bin gelaufen, fliegen - wir sind geflogen) werden mit 'sein' gebildet.
Plusquamperfekt (Vollendete Vergangenheit)
Beschreibt man ein
Ereignis in der Vergangenheit und möchte
sagen, dass davor noch etwas passierte, dann verwendet man das
Plusquamperfekt. Das Plusquamperfekt bildet
man mit dem Präteritum von 'haben' (ich
hatte gesagt) und 'sein' (ich
war gewesen).
Beispiele: Bevor ich zur Schule
ging,war ich
bereits zum Kiosk
gewesen.
Ich war eingeschlafen, bevor der Lehrer ins
Klassenzimmer kam.
Futur I (Zukunft)
Wenn du über etwas berichten willst, was in der Zukunft passiert, dann benutzt du das Futur I. Das Futur I wird mit dem Hilfsverb 'werden' und dem Verb im Infinitiv gebildet.
Beispiele: Ich werde morgen zum Schwimmen gehen.
Futur II (vollendete Zukunft)
Wenn du über etwas berichten willst, was zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft beendet ist, dann benutzt du das Futur II. Das Futur II wird mit 'werden', dem Partizip II und den Hilfsverben haben/sein im Infinitiv gebildet.
Beispiele: Ich werde morgen Nachmittag zum Schwimmen gegangen sein.
Hilfsverben
Hilfsverben sind: haben, sein, werden. Zusammengesetzte Zeiten kann man mit den Hilfsverben bilden.
Beispiele:
Ich bin gerade angekommen.
Du warst krank gewesen.
Sie wird und besuchen.
Wir werden die Schule beendet haben.
Hilfsverben können auch alleine mit einem Adverb, Nomen oder Adjektiv stehen.
Beispiele:
Sie ist oben.
Unsere Klasse hat Spaß.
Er ist glücklich.
Modalverben
Verben gibt es auch als Modalverben. Modalverben sind: wollen, sollen, müssen, dürfen, können, mögen. Sie können auch mit der Grundform eines anderen Verbs stehen. Dann erklären Modalverben, wie ein Satz verstanden werden soll.
Beispiele für den Gebrauch von Modalverben mit und ohne einem anderen
Verb:
Ich mag Kakao.
Wir wollen weg.
Ich will anrufen.
Cara soll nachfragen.
Wir müssen jetzt losgehen.
Ich darf noch Bonbons essen.
Sie will nach Hause laufen.
Markus soll jetzt kommen.
Kannst du lernen?
Übungen für Verben
Adjektive (Grammatik mit Regeln)
Merke: Adjektive beschreiben Dinge und Lebewesen genauer. Adjektive werden kleingeschrieben.
Beispiele: die schöne Blume, der kleine Junge, das große Haus,
Adjektive verändern ihre Endungen, wenn ein
Nomen
vom Singular in den Plural gesetzt wird.
Beispiel: der schnelle Zug - die schnellen Züge
Die Endungen von Adjektiven
Adjektive können je nach Geschlecht des Nomens eine eigene Endung bilden.
Adjektiv |
Adjektiv mit eigener Endung |
|
warm | die warm | e Bettdecke |
holprig | ein holprig | er Weg |
nett | der nett | en Frau |
schön | eine schön | e Zeit |
kalt | ein kalt | es Bad |
Die Arten von Adjektiven
Attributive Adjektive, prädikative Adjektive und adverbiale Adjektive
Es gibt 3 Arten von Adjektiven: Attributive Adjektive,
prädikative Adjektive und
adverbiale Adjektive. Attributive Adjektive
sind
veränderlich gebrauchte Adjektive, die sich dem Kasus anpassen.
Prädikative Adjektive und attributive Adjektive verändern sich nicht.
Attributive Adjektive stehen zwischen Artikel und Nomen (das große Haus).
Prädikative Adjektive (nach bleiben,
sein und werden) stehen nach
Verben. Adverbiale Adjektive stehen hinter
übrigen Verben.
Das große Haus
Das Wetter ist
wechselhaft.
Die Ziege meckert laut.
Adjektive steigern
Grundstufe | Steigerungsstufe | Höchststufe |
schnell | schneller | am schnellsten |
lieb | lieber | am liebsten |
nett | netter | am nettesten |
Beispiele:
Das Bild ist schön.
Jenes Bild ist schöner.
Dieses Bild ist am schönsten.
Die unregelmäßige Steigerung der Adjektive
Unregelmäßige Steigerung |
||
Positiv | Komparativ | Superlativ |
gut | besser | am besten |
viel | mehr | am meisten |
hoch | höher | am höchsten |
nah | näher | am nächsten |
Adjektive - Endungen in den 4 Fällen
Fall (Kasus) |
Adjektiv |
Adjektiv mit eigener Endung |
1. Fall - Nominativ | das rote Auto | Das rote Auto ist defekt. |
2. Fall - Genitiv | des roten Autos | Der Motor des roten Autos streikt. |
3. Fall - Dativ | dem roten Auto | Ich habe dem roten Auto gewinkt. |
4. Fall - Akkusativ | das rote Auto | Er hat das rote Auto gesehen. |
Übungen für Adjektive
Präpositionen
Präpositionen beschreiben lokale, temporale, kausale oder modale Verhältnisse zwischen Nomen oder Sachverhalten.
- Präpositionen mit Nominativ: als
- Präpositionen mit dem Genitiv: infolge, statt, trotz, während, wegen
- Präpositionen mit Dativ: ab, außer, aus, bei, gegenüber, mit, nach, seit, von, zu
- Präpositionen mit Akkusativ: bis, durch, entlang, für, gegen, ohne, um
- Präpositionen mit Dativ und Akkusativ: an, auf, hinter, in, neben, über, unter, vor, zwischen
Präpositionen unterscheiden
Präpositionen können kausal, lokal, modal oder temporal sein. Es ist auch möglich, dass Präpositionen mehrfach in Gruppen unterteilt werden können.
Beispiele für Präpositionen
Kausal: Wegen der Reparatur kam er zu spät nach Hause.
Lokal: Von London aus konnte man auch noch spät in
der Nacht fliegen.
Modal: Ohne ein Trinkgeld werde ich sie nicht
bedienen.
Temporal: Am Morgen lese ich immer zuerst meine sehr
interessante Tageszeitung.
Konjunktionen (Grammatik mit Regeln)
Konjunktionen (auch Bindewörter oder Fügewörter genannt) verbinden Satzteile und
Sätze.
Konjunktionen sind folgende Wörter:
und, oder, weil, bis, als, während, denn ...
Mit Konjunktionen verbindet man Satzteile und Sätze.
Arten von Konjunktionen
Man kann Konjunktionen ordnen nach...
Zeit (temporal):
als, nachdem, seitdem, bis, ehe...
Art und Weise (modal):
insofern, insoweit, indem, wie...
Grund (kausal):
weil, da, so dass, wenn, obwohl
Ort (lokal):
wo, woher...
Kommawörter
Konjunktionen nennt man auch Kommawörter, da vor ihnen im Satz immer ein Komma steht.
Ich rede erst mit Malte, wenn ich vorher
mit Deike geredet habe.
Die Tür schließt man ab, indem man den
Schlüssel umdreht.
Ich spiele Badminton, aber ich mag
Tischtennis nicht.
Vor und sowie oder steht kein Komma.
Kathrin schlägt den Ball und Chris steht in der Verteidigung. Ich bekomme morgen etwas vom Nikolaus oder ich bekomme nichts.
Satzreihe
Trennt man Hauptsätze durch Komma (und benutzt keine Konjunktion), dann bildet man eine Satzreihe.
Kathrin schlägt den Ball,
Chris steht in der Verteidigung.
Nico schreibt mit dem Füller,
Klaus benutzt den Kuli.
Übungen für Konjunktionen
Possessivpronomen (Deutsch)
Possessivpronomen bestimmen Besitzverhältnisse und richten sich nach der Person, auf die sie sich beziehen oder nach einer Sache.
Personalpronomen Person |
Possessivpronomen |
ich 1. Pers. Singular | mein |
du 2. Pers. Singular | dein |
er 3. Pers. Singular | sein |
sie 3. Pers. Singular | ihr |
es 3. Pers. Singular | sein |
wir 1. Pers. Plural | unser |
ihr 2. Pers. Plural | euer |
sie 3. Pers. Plural | ihr |
Deklinierte Possessivpronomen
Bei einem deklinierten Possessivpronomen verändern sich die Endungen:
Beispiele für Veränderung von Possessivpronomen:
Sie hat ihr Deutschbuch dabei.
Sie hat ihre Katze gefüttert.
Wirsuchen unseren Parkplatz.
Wir prüfen unsere Leistung.
Der Baum hat seine Blätter verloren.
Der Baum hat sein Blätterkleid verloren.
Die Schlange hat ihre Haut abgestreift.
Die Schlange hat ihr Opfer erwürgt.
Beispiele für deklinierte Possessivpronomen
mein: meine, meins, meinen, meinem, meines, meiner
dein: deine, deins, deinen, deinem, deines, deiner
sein: seine, seins, seinen, seinem, seines, seiner
ihr: ihre, ihrs, ihren, ihrem, ihres, ihrer
Possessivpronomen haben folgende Endungen:
maskulin | feminina | neutral | Plural | |
Nominativ (wer oder was?) | - | -e | - | -e |
Genitiv (wessen?) | -es | -er | -es | -er |
Dativ (wem?) | -em | -er | -em | -en |
Akkusatuiv (we oder was?) | -en | -e | - | -e |
Beispiele - Veränderung der Possessivpronomen mit einem Nomen:
maskulin | feminina | neutral | Plural | |
Nominativ | mein Mann | seine Frau | dein Kind | seine Tipps |
Genitiv | meines Mannes | seiner Frau | deines Kindes | seiner Tipps |
Dativ | meinem Mann | seiner Frau | deinem Kind | seinen Tipps |
Akkusatuiv | meinen Mann | seine Frau | dein Kind | seine Tipps |
Bespielsätze für Possessivpronomen
Mein Mann fängt an einer neuen Arbeitsstelle an.
Das Auto
meines Mannes wird repariert.
Ich habe meinem
Mann eine Armbanduhr geschenkt.
Seine Frau arbeitet im
mittleren Management.
Seiner Frau hat er eine Überraschung
bereitet.
Dein Kind ist in diesem Jahr versetzt worden.
Das Fahrrad
deines Kindes ist neu.
Kaufe deinem Kind doch eine neue Schultasche
Seine
Tipps haben mir immer geholfen.
Seiner Aufdringlichkeit bin
ich überdrüssig.
Seinen
Vorschlägen gegenüber bin ich positiv eingestellt.
Possessivpronomen statt eines Nomens
Beispiele:
Hast du das Brot weggeworfen. Nein, meins habe ich
hier.
Jan nimmt Tims Fahrrad, denn seins ist kaputt.
Das ist nicht dein Füller. Das ist meiner.
Liegt hier ein blaues Buch? Das ist deins.
Indirekte Rede
Wann benutzt man die indirekte Rede?
Die indirekte Rede benutzt man, um die
wörtliche Rede (in
Anführungszeichen) eines anderen
wiederzugeben. Normalerweise verwendet man für die wörtliche Rede den
Konjunktiv I (eins).
Beispiele Umwandlung direkte - indirekte Rede
Er sagte gestern: „Ich
will jetzt einen Spaziergang machen."
Er sagte gestern, er
wolle einen Spaziergang machen.
Sie erklärte: „Ich
bin jetzt einfach nur müde."
Sie erklärte, sie sei
jetzt einfach nur müde.
Frau Müller meinte: „Die
Klasse hat schon genug Pause gemacht."
Frau Müller meinte, die Klasse
habe schon genug Pause gemacht.
Beispiele für den Konjunktiv 1
Beispiele für die Veränderung der Verben vom Indikativ zum Konjunktiv.
Verben im Indikativ Präsens | Verben im Konjunktiv I (eins) |
gehen |
ich gehe |
sein |
|
haben |
|
können |
|
Beispiele für Aussagesätze in der indirekte Rede
Wörtliche Rede: Tobias sagt:„Es
ist sehr kalt."
Indirekte Rede: Tobias sagt, es
sei sehr kalt.
Beispiele für Fragesätze in der indirekte Rede
Wörtliche Rede: Sie fragte: „Wie
warm ist es?"
Indirekte Rede: Sie fragte, wie warm es
sei.
Beispiele für Aufforderungen in der indirekte Rede
Wörtliche Rede: Er rief: „Tom,
gib mir das Geld!"
Indirekte Rede: Er rief,
Tom solle ihm das
Geld geben.
Lautet der Konjunktiv I genauso wie der Indikativ, dann verwendet man den Konjunktiv II (zwei).
Beispiele - direkte Rede - indirekte Rede Konjunktiv II
Wörtliche Rede: Tobias sagte gestern:
„Ob
ich wohl eine Erkältung habe?"
Indirekte Rede:Tobias fragte, ob er wohl eine
Erkältung
(habe)
hätte.
Der Konjunktiv 1 wird meist nur in Tageszeitungen, Rundfunk- und TV-Nachrichten
sowie offiziellen Berichten verwendet.
Die indirekte Rede mit einem Infinitiv
Beispiele - Indirekte Rede mit Infinitiv
Wörtliche Rede: Er meinte: „Ich
habe es mir überlegt."
Indirekte Rede: Er meinte, es sich überlegt zu haben.
Die indirekte Rede mit einem Modalverb
Beispiele - Indirekte Rede mit Modalverb
Wörtliche Rede: „Wir
überlegen es uns."
Indirekte Rede: Sie wollen es sich überlegen.
Die indirekte Rede im Alltag
In der Umgangssprache benutzt man die indirekte Rede mit dem Konjunktiv kaum. Im
Alltag verwendet man den Indikativ und einen Nebensatz.
Den Nebensatz leitet man mit "dass" ein.
Beispiele - Die indirekte Rede im Alltag
Wörtliche Rede: Tobias sagte gestern:
„Ich habe eine
Erkältung?"
Indirekte Rede: Tobias sagte, dass er eine Erkältung
hat.
Übungen für die direkte und indirekte Rede
Regeln der Grammatik - Deutsch. Einfache Regeln für die deutsche Grammatik. Übungen und Übersichten für die Grammatik. Merksätze Deutsch und Merksätze Grammatik.